Das BDA Montagsgespräch am 19. November befasst sich mit der Frage, wie die Flächen zwischen der bestehenden Stadt und der Landschaft in hoher Qualität und zu lebendigen Orten entwickelt werden können.
Die Wohnungsfrage ist das beherrschende Thema der aktuellen Stadtplanungsdebatte. Im Fokus der Diskussion stehen vor allem die großen Stadtentwicklungsprojekte und die Nachverdichtungen der inneren Stadt. Sie beschäftigen Stadtplaner, Politiker, Vertreter der Bauindustrie und Medienschaffende seit Jahren gleichermaßen. Dagegen entwickeln sich Planungen für die Peripherie leise, fast unbemerkt und trotz B-Planverfahren und Öffentlichkeitsbeteiligung vielfach ohne inhaltliche Diskussion.
Alternativ sollte nicht nur über weitere Einfamilienhausgebiete und deren Ausbreitung in der Fläche nachgedacht und diskutiert werden, sondern auch über eine kompaktere Bebauung, die weniger Land verbraucht, Ressourcen und unbebauten Boden schont und urbane Qualitäten entwickelt, die identitätsstiftend und als „stadtgewordene Quartiere“ die Balance am Rand herstellt.
Diesen Themenkomplexen gehen wir mit drei Vorträgen und einer anschließenden offenen Diskussion nach:
Begrüßung und Einführung
Projektvorstellung und Diskussion
Podium
Mit den Vortragenden und:
Moderation
Die Veranstaltung ist bei der AKNW als Fortbildung angefragt. Für die Ausstellung einer entsprechenden Bescheinigung erheben wir vor Ort eine Gebühr von 10 Euro. Für BDA-Mitglieder ist die Bescheinigung kostenfrei.